msd, 19. Dezember 2002 um 18:25:24 MEZ  ... Rubrik: Aktuelles

Die ganz neu erschienene "Große Illustrierte für Ausflüge und Freizeit" hat sich den Taunus, ein deutsches Mittelgebirge am Rhein, zum Thema gemacht, welches nahezu erschöpfend behandelt wird.

Das Buch ist eine Kombination aus historischem Sachbuch, klassischem Bildband und Freizeit- bzw. Ausflugsführer. In vielen Panoramabildern werden die Landschaft, der Wald aber auch das Klima oder historische Ansichten eindrücksvoll visualisiert.

Wichtigster Bestandteil für den Besucher des Taunus, sind mit Sicherheit die Ausflugs- und Besichtigungsziele. Hier finden sich Stadtportraits inklusive Stadtrundgängen und spezielle Hinweise zu den Sehenswürdigkeiten innerhalb und außerhalb der Städte. Im Serviceteil des Buches sind alle Anschriften und Telefonnummern sämtlicher Taunuskommunen und deren Freizeiteinrichtungen detailliert aufgeführt.

Wer den Taunus also umfassend kennenlernen will, oder wer sich eingehend über Details informieren möchte, dem sei dieser vielseitige Bild- und Informationsband empfohlen!

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msd, 19. Dezember 2002 um 15:44:25 MEZ  ... Rubrik: Komisches

Wie mächtig seid Ihr der deutschen Sprache? Kennt Ihr alle deutschen Wörter? Wirklich alle??

Ok! Was ist ein Kassiber?

msd, 19. Dezember 2002 um 15:13:11 MEZ  ... Rubrik: Penetrantes

Wer ärgert sich nicht, wenn man zunächst einen riesen Haufen Spam-Mails aussortieren muß, um die eine oder zwei Mails lesen zu können, die tatsächlich an einen persönlich gerichtet waren!

Geschickte E-Mail Titel, wie "Urgent Business Proposal" oder "Na, kennst Du mich noch?" animieren zum Öffnen und Lesen der Mails. Meistens wird anschließend versucht, den Empfänger auf eine bestimmte Webseite mit zweifelhaften Inhalten zu locken.

Aber die Methoden der Spammer werden immer vielfältiger und dreister. So beschwert sich z.B. Phil darüber, daß jemand versucht hat, mit einem Script systematisch Kommentare in alle Einträge seines Weblogs zu hämmern.

Oder, Gero hat in seinen Referrern Zahnpasta Werbung gefunden!!

DonDahlmann berichtet auf elephäntville davon, wie jemanden eine Windowssystem Meldung, natürlich mit Werbung, auf den Rechner geschickt wurde!!

Ich frage mich aber, wie erfolgreich kann letztenendes diese Art von Werbung sein, die in erster Linie Unmut, ja sogar Zorn hervorruft?? Ich selbst würde schon allein deshalb und rein prinzipiell diese Anbieter ausschließen. Kategorisch! So einzigmalig kann deren Produkt nicht sein, zumal sie ja zu solchen Methoden greifen müssen!!

msd, 19. Dezember 2002 um 02:27:32 MEZ  ... Rubrik: Politisches

Roland Koch, Hessens Ministerpräsident will scheinbar auch die nächste Wahl wieder mit Hilfe ausländerfeindlicher Kampagnen gewinnen. Er trötet schon jetzt fleißig in das entsprechende Horn.

"Wir brauchen eine Zuwanderungsregelung, [...] die Zuwanderung nur zulässt, wenn die zu uns Kommenden Arbeitsplätze nachweisen können [...] Ausländer sollten sich in Zukunft eine Daueraufenthaltsgenehmigung nicht mehr ersitzen dürfen."

msd, 19. Dezember 2002 um 02:19:07 MEZ  ... Rubrik: Politisches

Roland Koch, der Mann der unsäglichen Worte und Vergleiche.

Koch hatte Ver.di-Bundeschef Frank Bsirske im hessischen Landtag vorgeworfen, in der Vermögensteuerdebatte Namen reicher Deutscher genannt zu haben. Dies sei "eine neue Form von Stern an der Brust" und "eine schlimme Parallele zu anderen Zeiten", sagte Koch in Anspielung auf den in der NS-Zeit eingeführten Judenstern. Zahlreiche Politiker warfen dem CDU-Ministerpräsidenten Wahlkampfkalkül vor der Landtagswahl am 2. Februar vor. [...] Koch: "Habe mich vergaloppiert" [...] SPD-Generalsekretär Olaf Scholz warf Koch eine Verharmlosung des Holocausts vor: "Herr Koch ist und bleibt der Mann der unsäglichen Worte und Vergleiche." Besonders bedrückend sei der Vorfall, weil er für die hessische CDU keine Premiere sei. In der CDU-Spendenaffäre waren Rückflüsse von schwarzen Konten des Landesverbands Hessen in der Schweiz zum Teil fälschlich als Vermächtnisse deutschstämmiger Juden im Ausland dargestellt worden. [...] bei der Landtagswahl würden die Wähler entscheiden, "ob sie von solch einem Mann regiert werden wollen oder nicht".